Woher kommt der Zwang zum Wachstum? Interview mit Prof. Andreas Novy

Ungebremstes Wirtschaftswachstum sprengt die Grenzen des Planeten. Aber woher kommt dieser Zwang zum ständigen Wachstum? „Im Kapitalismus gilt: Stillstand ist Untergang“, sagt Prof. Andreas Novy von der Wirtschaftsuniversität Wien. Er gehört zu den Autor:innen des APCC Special Report „Strukturen für ein klimafreundliches Leben“. Mit ihm spricht Martin Auer von Scientists for Future.

Nachzulesen ist das Interview auf °CELSIUS.

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Der große Umbau – Die Kolonisierung der Zukunft beenden: Interview mit Prof. Christoph Görg

„Der globale Kapitalismus beruht auf dem industriellen Metabolismus, der auf fossile und damit endliche Ressourcen angewiesen ist und damit keine nachhaltige Produktions- und Lebensweise darstellt. Eine gesellschaftliche Selbstbegrenzung der Ressourcennutzung ist notwendig.“ Das ist eine der Kernaussagen von Prof. Christoph Görgs Beitrag im APCC Special Report „Strukturen für ein klimafreundliches Leben“. Er hält fest, dass „bisherige Innovationsgebote (wie grünes Wachstum, E-Mobilität, Kreislaufwirtschaft, energetische Nutzung von Biomasse)“ nicht ausreichen, um ein klimafreundliches Leben zu ermöglichen.

Universitätsprofessor Dr. Christoph Görg arbeitet am Institut für soziale Ökologie an der Universität für Bodenkultur in Wien. Er gehört zu den Herausgeber:innen und Leitautor:innen des APCC Special Report Strukturen für ein klimafreundliches Leben, und ist Autor des Buchs: Gesellschaftliche Naturverhältnisse. Mit ihm spricht Martin Auer von °CELSIUS/AlpenGLÜHEN.

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Der Bericht wird als Open Access Buch bei Springer Spektrum erscheinen. Bis dahin sind die jeweiligen Kapitel auf der Homepage des CCCA verfügbar.

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Der große Umbau. Von der Marktperspektive zur Gesellschaftsperspektive: Interview mit Margaret Haderer

Wie kann der Übergang zu einem klimafreundlichen Leben in Österreich ermöglicht werden? Damit befasst sich der aktuelle Report des APCC „Strukturen für ein klimafreundliches Leben“. Er betrachtet den Klimawandel nicht aus aus der naturwissenschaftlichen Perspektive, sondern fasst die Erkenntnisse der Sozialwissenschaften zu dieser Frage zusammen. Dr.in Margaret Haderer ist eine der Autor:innen des Reports und war unter anderem verantwortlich für das Kapitel mit dem Titel: „Perspektiven zur Analyse und Gestaltung von Strukturen klimafreundlichen Lebens“. Mit ihr spricht Martin Auer im ALPENGLÜHEN-Interview über die unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven auf die Frage klimafreundlicher Strukturen, die zu unterschiedlichen Problemdiagnosen und daher auch zu unterschiedlichen Lösungsansätzen führen.

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Der Bericht wird als Open Access Buch bei Springer Spektrum erscheinen. Bis dahin sind die jeweiligen Kapitel auf der Homepage des CCCA verfügbar.

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Der große Umbau: Strukturen für ein klimafreundliches Leben – Interview mit Ernest Aigner

Es ist nicht leicht, in Österreich klimafreundlich zu leben. In allen Bereichen der Gesellschaft, von Arbeit und Pflege über Wohnen bis zu Mobilität, Ernährung und Freizeit sind tiefgreifende Veränderungen notwendig, um dauerhaft ein gutes Leben für alle zu ermöglichen, ohne die Grenzen des Planeten zu sprengen. Die Ergebnisse wissenschaftlicher Forschungen zu diesen Fragen haben österreichische Top-Wissenschaftler:innen in zweijähriger Arbeit zusammengetragen, gesichtet und bewertet. So ist dieser Bericht entstanden, der Antwort geben soll auf die Frage: Wie können die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen so gestaltet werden, dass ein klimafreundliches Leben möglich ist?

Koordiniert hat die Arbeit am Bericht Dr. Ernest Aigner, der auch Scientist for Future ist. Im ALPENGLÜHEN-Interview mit Martin Auer gibt er Auskunft über die Entstehung, den Inhalt und die Ziele des Berichts.

Dieses Interview ist auch nachzulesen auf °CELSIUS

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